Bruschetta – Daheim und Unterwegs

Ich gehe selten zum Italiener – ich koche halt einfach lieber selbst. Aber wenn ich beim Italiener bin, dann wähle ich Bruschetta als Vorspeise. Immer. Und ich werde selten enttäuscht. Da kann man ja auch kaum etwas falsch machen.

Aber auch ich mache sie immer wieder gerne – zu Hause oder auch unterwegs beim Camping. Bei Letzterem überschreite ich auch durchaus inoffizielle, italienische Grenzen und greife auf die Zutaten zurück, die ich habe. Kreative Küche. Erlaubt ist, was schmeckt.

Hier haben wir also zwei Varianten Bruschetta auf den Bildern. Zu Hause mit selbst gebackenem Baguette und auf dem Campingplatz mit Toastbroat. Da musste ich auch auf Salatblätter statt Basilikum zurückgreifen, was aber ebenfalls sehr sehr gut war.

Dem Grunde nach ist es ein Tomatensalat auf geröstetem Brot. Ich habe für mich mittlerweile folgenden Ablauf festgelegt:

Die Tomaten vierteln und das Innere entfernen. Wir brauchen nur die Schale, es soll nicht verwässern. Dazu kommen Zwiebeln, Knoblauch, Basilikum, Öl, Essig und Gewürze nach Belieben. Ich greife meist auf Salz, Pfeffer und Zucker zurück. Die Menge passt Du nach Deinem Geschmack an.

Zunächst erhitze ich etwas Öl mit Knoblauch und wende das Brot regelmäßig darin, damit es beidseits eine schöne Farbe erhält.

Dann den Tomatensalat auf das Brot geben, mit etwas geriebenem Käse bestreuen und kurz überbacken.

Mit Käse überbacken? Ja. Finde ich super. Verbindet auch die Tomaten super miteinander, so dass es sich viel besser essen lässt. Probier das unbedingt mal aus.

Beim Camping hatten wir einen neuen Ofen. Und ein Nachbar hat mich abgelenkt. So ist das Brot etwas dunkel geworden, aber ich sag mal so: Röstaromen sind auch Aromen. Ich mag das durchaus so. Very crunchy. And tasty.

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