Pommes gehen immer. Oder? Wer mag sie nicht? So viele mögliche Varianten. Auf eine davon möchte ich heute mal eingehen. Die CHEF FINGERS. Im Urlaub kamen wir nichtsahnend an einem Burgerladen vorbei. Also einen von den guten Läden. Handarbeit, nicht die Systemgastronomen mit den großen Werbebannern.
An solchen Geschäften kann ich schlecht vorbei gehen. Zumindest mal einen Blick auf die Karte werfen. Und da kam er dann der Moment. Pommes, Salz, Schalotten, Petersilie, Parmesan – dazu Mayo. So simpel und dennoch so einladend.
Daher musste eine Portion mitgenommen werden. Zur näheren „Analyse“. Rein zur wissenschaftlichen Befriedigung der Neugier versteht sich.
Hier also das Corpus delicti.
Die Überraschung für mich war, dass die Pommes mit dem Parmesan überbacken wurden. Die Kombination aller wenigen Zutaten war eine Aromenbombe.
Daher wollte ich dies unbedingt einmal zu Hause ausprobieren. Jetzt kann man die aufwendige Variante wählen und frische Kartoffeln zubereiten. Oder erstmal den einfacheren Weg wählen. Ich habe mich mal für ein Fertigprodukt entschieden, auf welches wir gerne zurückgreifen. Ich bereite Pommes zudem nur noch in der Heißluftfritteuse zu. Das Ergebnis ist für mich einwandfrei, ohne vor Fett zu triefen.
Also die Pommes in der Fritteuse knapp 30 Minuten bei 150 Grad angeknuspert, mit Pommes Salz bestreut, Schalotten dazu, mit Parmesan und Frühlingszwiebeln dekorieren und nochmal bis zum gewünschten Punkt überbacken. Der Grill war eh heiß für die heutige „Beilage“, die Currywurst. Also die Schale einfach noch kurz auf den heißen Grill indirekt gegeben. Die Petersilie fehlte, aber macht jetzt auch nicht so einen gewaltigen Unterschied. Für mich ab sofort die beste Variante, Pommes zu servieren. Mayo dazu und fertig. Phantastisch.