Fettuccine Alfredo

Die ersten 25 Jahre meines Lebens habe ich so gut wie keine Pasta gegessen. Die gab es bei uns zu Hause nicht – was der Bub nicht kennt und so weiter. Dann habe ich gemerkt, dass Spaghetti und Co doch einige interessante Varianten zu bieten haben. Insbesondere in allen Variationen mit Schinken Sahne Sauce. Durch einen dummen Zufall bin ich dann jetzt mit über 40 erstmalig auf Alfredo aufmerksam geworden.

Drei Zutaten: Nudeln, Butter und Käse. Das musste direkt einmal ausprobiert werden. Zunächst also Fettuccine herstellen (oder kaufen). Ich wähle hier derzeit folgende Teigmischung:

200 g Kamut frisch gemahlen

200 g Semola grano duro rimacinata

100 g Weizen 405

5 Eier

In der Maschine oder von Hand schnell zu einem Teig verarbeitet und dann für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Da mir die Pastawalze für unsere Maschine noch fehlt(e), habe ich von Hand dünn ausgerollt und dann die Pasta in „Form gebracht“ bzw geschnitten. Kurz trocknen lassen und dann in Salzwasser garen. Hier kommt dann der für mich neue Ansatz. Die Nudeln werden nicht in ein Sieb gegeben, sondern direkt aus dem Kochtopf in die Hälfte der geschmolzenen Butter. Darauf ordentlich Parmesan und wieder Butter. Bei Bedarf etwas Nudelwasser zugeben und immer wieder schwenken, bis die Konsistenz zusagt. Ich gebe hier jetzt bewusst keine Mengen für Butter und Käse vor. Da muss man sich herantasten. Aber viel hilft hier tatsächlich viel. Das muss (für mich) schön schlotzig sein. Abrunden mit Pfeffer, Muskat und Parmesan oben auf.

Natürlich nichts für die schmale Hüfte. Und vermutlich nicht originalgetreu von mir umgesetzt, aber so habe ich Pasta noch nie gegessen. Ein Traum. Das könnte ich öfter essen.

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