Bauernfrühstück

Ein Klassiker der deutschen Küche, von dem es viele verschiedene Variationen gibt. Auch ich halte mich da nicht immer streng an Vorschriften, sondern greife auf das zurück, was vorhanden ist und worauf es mich gelüstet.

Hier habe ich mal Frühkartoffeln (direkt vom Bauernhof) gekocht, abkühlen lassen und dann in Scheiben geschnitten. Es fanden sich noch Speck, Zwiebeln, Tomaten, Möhren und natürlich Eier. Sowie Bärlauchsalz, Knoblauchsalz, Knoblauch geröstet, Bohnenkraut, Muskat und Zitronenpfeffer.

Also zunächst Schnippeln und dann der Reihe nach.

Kartoffeln anbraten, dann Speck und Möhren zugeben. Wenn die Kartoffeln Farbe bekommen haben, der Speck etwas ausgelassen und die Möhren weich sind, kommen die Zwiebeln, Tomaten und Gewürze dazu. Ebenfalls kurz anbraten und dann die Eier aufschlagen und in die Pfanne geben. Kurz anstocken lassen.

Dann kommt der schwierige Teil. Eine Hälfte des Pfanneninhalts vorsichtig anheben und auf die andere Hälfte legen und wieder kurz anbraten lassen. Abschließend versuche ich dann, alles nochmals zu wenden. Das hat heute mal so gar nicht geklappt. Finde ich aber nicht schlimm und kann dennoch gezeigt werden. Denn auch so mag ich mein Bauernfrühstück. Etwas zerbröselt, knusprig aber dennoch auch schön saftig. Radieschen und Gurke als Beilage.

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