Rinderrouladen mal anders

Ich mag Rinderrouladen. In allen Variationen. Jedes Jahr bekommen wir 1/8 Rind von einer befreundeten Bäuerin. Eine einmalige Qualität. Und die gehört es vernünftig zuzubereiten. Hier fällt die Wahl in der Regel immer auf langsames Schmoren im Dutch Oven. Natürlich kann man das in jedem Topf auf dem Herd machen. Wichtig bei Rouladen ist einfach nur Zeit, Zeit, Zeit. Dennoch, wenn ich die Wahl habe, dann bevorzuge ich den DO.

Spontan kam der Gedanke, die Rouladen einfach einmal „anders“ zuzubereiten. Also den Kühlschrank / Vorratsraum durchforstet. Gefunden wurde Rinderfond, Bacon, Käse, getrocknete Tomaten, Tomatenmark, Paprika, Möhren, Knoblauch und Zwiebeln. Und ein (nicht soooo guter) Rotwein. Ran ans Werk.

Die Rouladen mit Tomatenmark bestreichen, Bacon auflegen, vieeel Käse und die getrockneten Tomaten. Alles gut verschnüren. Hier hat ja jeder so seine eigene Technik. Dann im heißen Dutch Oven von allen Seiten gut anbraten. Die Rouladen wieder entnehmen. Zwiebeln, Knoblauch, Paprika anbraten und später mit Rotwein ablöschen. Rouladen wieder dazugeben und mit Rinderfond auffüllen.

Nach 2,5 – 3 Stunden erhält man wunderbar zarte Rouladen, einfach einmal anders gefüllt. Ich fand sie sehr gut. Eine schöne Alternative zum klassischen Weg. Hier kann man sicher noch sehr gut experimentieren. Spontan fallen mir noch Pinienkerne ein. Das würde sicher auch sehr gut passen. Oder Pilze. Fortsetzung folgt.

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