Saisonstart. Es wird tagsüber zunehmend wärmer und die ersten Blumen beginnen zu blühen. Die Bodentemperatur ist zwar noch niedrig, aber ich habe erste Pflegemaßnahmen durchgeführt. Für einen Schnitt ist es mir noch zu gewagt, aber einmal die Fläche durchkämmen und von allem Unrat des Sturms befreien ist erlaubt.
Dazu bietet sich die Lüfterkassette des Swardman an. Früher musste ich das in zwei Schritten durchführen. Erst mit dem alten Lüfter ohne Fangkorb und dann alles mühsam aufsammeln. Jetzt landet alles gleich bequem im Fangkorb und ich habe nur einen Arbeitsschritt.
Da freut sich der Rasen, da jede Menge abgestorbenes Material beseitig wird und mehr Luft an den Boden kann. Die Bodenprobe ist noch im Labor und ich warte auf das Ergebnis. Daher habe ich auch noch keinen Dünger bestellt. Meine Planung ist, demnächst Mitte März zunächst mit dem Sichelmäher nochmals die Fläche “absaugen“, um den Spindelmäher vor Schaden zu bewahren. Es sind einfach noch zu viele, kleine Äste auf dem Rasen. Und dann möchte ich frühzeitig nachsäen.
Insgesamt bin ich aber dennoch schon sehr zufrieden mit der Optik für diesen frühen Zeitpunkt. Es ist nahezu kein Unkraut vorhanden und nur wenige Lücken und Winterschäden. Einzig die teilweise sehr feuchten Stellen sind ärgerlich. In manchen Bereichen ist der Boden klitschnass. Ein paar Meter weiter schon wieder trocken. Hier werde ich nochmal aerifizieren und sanden müssen im laufenden Jahr.
Endlich mal wieder Streifen auf dem Rasen. Ich überlege aktuell immer noch, welches Muster mir besser gefällt. Breite Streifen, wie hier auf dem Foto, oder kleinere Streifen von Doppelbahnen zum Beispiel. Diagonal wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
Zugegeben. Luxussorgen. Aber sie lenken etwas von den beunruhigenden Nachrichten ab. (#NOWAR)