Frikadellen

Buletten, Fleischpflanzerl oder eben hier in Ostwestfalen schlicht Frikadellen. Da gibt es ja so einige Rezepte. Und ich habe schon viele versucht, mehr oder weniger zufriedenstellend. Nun stieß ich auf Facebook in einer Gruppe auf den Hinweis eines Metzgers, der sein “Geheimrezept“ geteilt hat.

Und das sieht so aus:

  • 1000 g Hack (klassisch 50/50, für mich 100 % Rind)
  • 200 g Wasser
  • 200 g Paniermehl
  • 50 g Zwiebeln
  • 20 g Salz
  • 5 g Pfeffer
  • Schweineschmalz zum Anbraten (wichtig!)

That´s it. Simpel aber verlockend, da ich noch nie Wasser verarbeitet habe. Die Zwiebeln dünste ich zunächst an oder übergieße sie einfach mit heißem Wasser. So sind sie (für mich) besser zu verdauen. Ich schneide sie zudem auch sehr fein oder püriere sie sogar. Ich bin nicht der Freund großer Zwiebelstücke in einer Frikadelle.

Natürlich kann man jetzt noch mit weiteren Gewürzen arbeiten, aber ich fand diesen klassischen Ansatz sehr vielversprechend. Ohne Ei etc.

Und was soll ich sagen? Das Ergebnis war hervorragend. Richtig schön saftige Frikadellen, perfekt gewürzt. So wie beim Metzger. Probier das unbedingt mal aus. Du kannst ja auch erst einmal mit der Hälfte der Masse anfangen, wenn Dir dies zu viele sind.

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