Ich habe zu Beginn des Artikels gerade überlegt, wie es eigentlich zu diesem Hobby „Backen“ gekommen ist. Nach der Renovierung unserer ersten, gemeinsamen Wohnung kam der erste Grill. Dann der Zweite. Dann mehrere DutchOven. Irgendwann ist dann eine Küchenmaschine hilfreich. Auch um einen Fleischwolf zu betreiben. So zog die Ankarsrum ein.
Wenn man sie hat, guckt man, was man sonst noch so damit machen kann. So stieß ich irgendwann auf das Thema Brot backen. Mit einer Maschine lässt sich der Teig einfach besser kneten. Im DutchOven ließ es sich sehr einfach backen. Da man so auf das Bedampfen / Schwaden des Teigs verzichten kann.
So wurden immer häufiger Brote gebacken und bei der Suche nach Rezepten stieß ich auf das Thema Sauerteig. Seit 5 Jahren haben wir jetzt zwei Sauerteige (Roggen und Weizen / Lievito Madre) als dauerhafte Mitbewohner. Sehr schnell haben wir gemerkt, dass wir Sauerteigbrote a) besser vertragen und sie b) wesentlich länger sättigen. Hier auch gerade bei Vollkorn -/ und oder Schrotbroten. Widmet man sich intensiver diesen Rezepten stößt man auf die häusliche Herstellung von frischem Mehl.
So. Lange Rede – hier sind wir nun. Nach einiger Recherche wurde es die Lino 200 der Firma Mockmill. Nach einigen Wochen intensiver Nutzung (jeweils 5 KG Weizen-/ und Roggenkörner wurden vermahlen) sind wir super happy mit dem Ergebnis. Ein sehr feines Vollkornmehl. Statt Mehl lagern wir jetzt verschiedene, ganze Körner ein. Der Vorteil dabei ist auch, dass es wesentlich länger haltbar ist. Auch Gewürze wie Salz und Pfeffer kann man auf den gewünschten Mahlgrad bringen. Top. Eine Reinigung ist ebenfalls einfach und es gibt für Privatpersonen 12 Jahre Garantie.
Die Lino 200 in Aktion in einem meiner Videos