Foto der Woche (5/22)

Ein Ratespiel für die 100.000 € Frage. Was ist das? Zugegeben, die letzten Fotos dieser Kategorie waren sehr küchenlastig. Aber aktuell kann ich mich bei dem schlechten Wetter nicht aufraffen, in der Natur auf Fotosafari zu gehen. Aber ich gelobe Besserung. Demnächst. Bald. Irgendwann.

Solange bleibt es dabei, dass ich DAS EINE Foto dieser Woche nehme, welches ich aufgenommen habe. Und dieses Foto war wieder reiner Zufall. Zunächst also etwas Hintergrund.

Ich habe das Foto aufgenommen, da ich nach dem Kochen dieses Metallteil entdeckt habe. Und ich bekam etwas Angst, ob noch mehr dieser Metallteile vorhanden gewesen sein könnten, die sich jetzt im Essen verstecken würden. Es handelt sich also um ein Nahrungsmittel. Wir sehen die Reste von Würsten. Die angestochen, am Stück mitgekocht und später von der Pelle befreit und entleert werden.

Ich finde das Foto spannend, da es mir wieder eine Funktion des iPhone Pro in Erinnerung gerufen hat, die ich schon wieder etwas verdrängt hatte: Die Makroaufnahme. Ich wollte nur kurz ein Foto für den SIGNAL Messenger aufnehmen, um es an die Verwandtschaft zu schicken, die uns die Wurst besorgt hat. Also ohne lange zu Fackeln auf Aufnahme gedrückt und dann später erst sah ich, dass es eine Makroaufnahme wurde. Der Fokus ist passend gesetzt, im hinteren Bereich des Bildes Unschärfe. Hohe Detailanzahl. (OK, das ist hier auf dem Blog durch die Komprimierung vermutlich nicht soooo gut erkennbar). Für ein Smartphone dennoch ein beeindruckendes Bild, berücksichtigt man, dass ich es nur auf die Schnelle und ohne manuelles Eingreifen geschossen habe.

Wer es bis hierhin geschafft hat: Es handelt sich um Bremer Pinkel. Oder besser gesagt die Reste / die Pelle davon. Eine Art Grützwurst, die vorwiegend für Grünkohlgerichte genutzt wird. Wir sind froh, dass ein Teil der Familie in Bremen lebt und uns mit dieser Spezialität versorgen kann. Ich liebe Grünkohl. Von Kindheit an. Aber seitdem ich Pinkel dafür nutze, hat er ein ganz anderes Niveau erreicht.

PS: Es gab nur dieses einzelne Metallteil. Zum Glück. Immerhin waren es etwas mehr als fünf Liter Grünkohl, die ich durchsuchen musste.

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