Foto der Woche (2/22) – Ledger Nano X

Diese Woche cheate ich ein klein wenig. Die erste Wochenhälfte passierte nichts Spannendes und das Wetter war auch gruselig. In der Regel gleiche ich das fototechnisch dann in der zweiten Wochenhälfte aus, aber da wurde ich geboostert. Und diese dritte Impfung hat mich dann doch etwas aus dem Leben geschossen.

Ich hatte nach den ersten beiden Impfungen auch schon spürbare Nebenwirkungen. Nichts Beunruhigendes, aber Schüttelfrost, erhöhte Temperatur und Bettpflicht. Aber die Dritte war nichts dagegen. Da habe ich bis einschließlich heute drei Tage im Bett verbracht. (Lasst Euch impfen – das ist alles auszuhalten – nichts gegen einen schweren Verlauf)

So war diese Woche also von dem Wort geprägt, welches ich hier im Blog nicht erwähnen möchte und von diesem kleinen Gadget. Ich habe in den vergangenen Jahren immer wieder auch in Kryptowährung investiert und ein guter Vorsatz für das Jahr 2022 war, dieses Investment nun abzusichern. Auf einer eigenen Cold Wallet.

Die Crypto Profis können hier jetzt aufhören zu lesen.

Unterschiede kurz erläutert: Kryptowährungen kauft man sich im Internet. Häufig werden diese Kryptocoins dann auch beim entsprechenden Anbieter hinterlegt, in einer Hot Wallet. Hot und Cold? Sind die Zugangsdaten (Private Keys) zu den Coins dauerhaft mit dem Internet verbunden, spricht man von einer Hot Wallet. Sind die Zugangsdaten offline hinterlegt, nennt sich diese Aufbewahrung Cold Wallet. Es kam in der Vergangenheit immer wieder vor, dass mit dem Internet dauerhaft verbundene Wallets ausgeraubt wurden. Da die Anbieter gehackt wurden oder man sich durch Phishing und Co die Zugangsdaten der User besorgte. Wer die Zugangsdaten kennt, kann mit den Coins machen, was er will.

Daher war es nun mein Ziel, meine Coins so abzusichern, dass ich meine eigene Wallet erstelle und die Zugangsdaten nicht dauerhaft mit dem Internet verbunden sind. Zusätzlich müssen Transaktionen mittels dieses Gerätes bestätigt werden. Die nach meinem Verständnis sicherste Form der Aufbewahrung und nach heutigem Stand ist es nicht möglich, dass sich ein Außenstehender Zugriff auf die Wallet verschafft.

Ein wichtiger Punkt dabei: Nicht die Coins selber werden auf diesen kleinen USB Stick verschoben. Das war mein erster Gedankenfehler. Nur die Zugangsdaten werden dort hinterlegt. Was passiert, wenn der Stick gestohlen oder zerstört wird? Dann kann ich mir einen neuen Stick kaufen und meine Zugangsdaten mittels einer Sicherheitsabfrage aus 24 Wörtern wiederherstellen. Ein potenzieller Dieb hat keinen Zugriff auf den Stick, da er mit Passwort gesichert ist und es noch nie gelang, diese Sicherheitsvorrichtung zu überwinden.

Ich bin seit dieser Woche wesentlich beruhigter. Ich konnte einen guten Vorsatz umsetzen und mein Investment wurde auf einer höheren Stufe abgesichert. Dies stellt keine Finanzberatung dar. Ich möchte lediglich auf dieses Thema aufmerksam machen, da Kryptowährungen nicht mehr aufgehalten werden können. Selbst die Sparkassen wollen auf diesen Zug aufspringen. Daher ist es wichtig, sich mit dieser neuen Art Finanzmittel vertraut zu machen.

Das Foto der Woche daher mal vom Esszimmertisch.

Vorheriger BeitragNächster Beitrag

Hinterlasse einen Kommentar

Meine neuesten Beiträge

Cookie Consent mit Real Cookie Banner